Aufzucht und Abgabe
Unsere Welpen werden in der Familie aufgezogen.
Unsere Hündin hat ihre Wurfkiste in der Wohnung. Sie hat ihre Ruhe, wenn sie mag, ist aber trotzdem voll integriert im Tagesablauf.
Die Welpen sind in den ersten drei bis vier Wochen besonders anfällig für Krankheiten. Aus diesem Grund werden wir familienfremde Besucher und Interessenten erst nach der 4. Lebenswoche empfangen. Wir achten jedoch auf engen Menschenkontakt der Welpen durch unsere Familie.
Ab der 5. Lebenswoche geht es dann auch nach draußen in den Garten, wenn es das Wetter erlaubt und Besuche von Freunden, Kindern, Welpeninteressenten sind jederzeit erwünscht.
Die Welpen werden an die verschiedensten Lebens- und Umwelteinflüsse gewöhnt. Lärm und Geräusche jeder Art, z. B. lautes Reden und Lachen, Staubsauger, sämtliche Küchengeräte, Türknallen, Kinder verschiedenen Alters, Fahrzeuggeräusche jeder Art.
Wir wohnen in einem sog. „Mischgebiet“ in der Stadt. Geräusche gehören zu unserem Leben, angefangen von Kirchenglocken, Straßenlärm, Martinshorn der verschiedenen Einsatzfahrzeuge, hin und wieder auch Traktorenlärm gibt es hier. Zum Gewöhnen ans Auto fahren machen wir kleine Ausflüge.
In der 9./10. Lebenswoche wird der Wurf von der Zuchtwartin unserer SSV-Landesgruppe abgenommen. Nach der Wurfabnahme können die Welpen dann nach Absprache mit den Welpenkäufern in ihre neuen Familien ziehen.
Bis zur Abreise in das neue zu Hause sind die Welpen viermal entwurmt, gechipt und einmal geimpft.
Die Entwicklung der Welpen lässt sich in verschiedene Phasen einteilen. Eberhard Trumler hat in seinem Buch „Hunde ernst genommen“ diese Entwicklungsphasen ausführlich beschrieben. Hier ist eine kurze Zusammenfassung hinterlegt.